Berichte und Anträge
Regierungskanzlei (RK)
BuA - Nummer
2005 / 68
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Ein­lei­tung
I.Stel­lung­nahme der Regierung
1.All­ge­meines
2.Erläu­te­rungen zu ein­zelnen Artikeln
3.Ände­rungs­vor­schläge
II.Antrag der Regierung
III.Regie­rungs­vor­lage
1.Medien­ge­setz (MedienG)
2.Gesetz betref­fend die Abän­de­rung des Gesetzes über den Liech­tens­tei­ni­schen Rund­funk (LRFG)
3.Gesetz über die Abän­de­rung des Gesetzes betref­fend die Errich­tung einer Liech­tens­tei­ni­schen Landesbibliothek
4.Gesetz betref­fend die Abän­de­rung des Gesetzes über die Infor­ma­tion der Bevöl­ke­rung (Informationsgesetz)
5.Gesetz betref­fend die Abän­de­rung des Gesetzes über den elek­tro­ni­schen Geschäftsverkehr
 
Stellungnahme der Regierung an den Landtag des Fürstentums Liechtenstein
zu den anlässlich der ersten Lesung betreffend die Schaffung eines Mediengesetzes sowie die Abänderung weiterer Gesetze
(Gesetz über den Liechtensteinischen Rundfunk, Gesetz betreffend die Errichtung einer Liechtensteinischen Landesbibliothek, Gesetz über die Information der Bevölkerung (Informationsgesetz), Gesetz über den elektronischen Geschäftsverkehr) aufgeworfenen Fragen
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Abkürzungen ausländischer Rechtsvorschriften (bzw. entsprechender Entwürfe)
bwLMedienGLandesmediengesetz Baden-Württemberg (LMedienG) vom 19. Juli 1999 (GBl. S. 273) idgF;
dLPG(deutsche) Landespressegesetze idgF (Paragraphenzitate beziehen sich auf materiell grundsätzlich idente Normen);
dJMStV(deutscher) Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag - JMStV) vom 10./27. September 2002 idgF;
dMDStV(deutscher) Staatsvertrag über Mediendienste (Mediendienste-Staatsvertrag - MDStV) vom 20. Januar/12. Februar 1997 idgF;
dRStV(deutscher) Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinten Deutschland vom 31.8.1991 idgF;
öMedienG(österreichisches) Bundesgesetz vom 12. Juni 1981 über die Presse und andere Publizistische Medien (Mediengesetz), BGBl. 1981/314 idF BGBl I Nr. 136/2001;
öMedienG-RV(österreichische) Regierungsvorlage eines Bundesgesetzes, mit dem das Bundesgesetz über die Presse und andere Publizistische Medien (Mediengesetz) geändert wird, 784 BlgNR XXII. GP;
öMedienG-Nov(österreichisches) Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Presse und andere Publizistische Medien (Mediengesetz) geändert wird, BGBl. I Nr. 49/2005;
öPrR-G(österreichisches) Bundesgesetz, mit dem Bestimmungen für privaten Hörfunk erlassen werden (Privatradiogesetz - PrR-G), BGBl I 2001/20 idgF;
öPrTV-G(österreichisches) Bundesgesetz, mit dem Bestimmungen für privates Fernsehen erlassen werden (Privatfernsehgesetz - PrTV-G), BGBl I 2001/84 idgF;
SMGSaarländisches Mediengesetz vom 27. Februar 2002 (Amtsbl. S. 498) idgF;
sRTVG2002(schweizerischer) Entwurf eines Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen vom 18. Dezember 2002 idF der Differenzbereinigung durch die KVF-Nationalrat vom 27. Juni 2005.
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Vaduz, 27. September 2005
P
Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,
Sehr geehrte Frauen und Herren Abgeordnete
Die Regierung gestattet sich, dem Hohen Landtag nachstehende Stellungnahme zu den in erster Lesung vom 18. Mai 2005 aufgeworfenen Fragen betreffend die Schaffung eines Mediengesetzes sowie die Abänderung weiterer Gesetze zu unterbreiten.
1.Allgemeines
In seinen Sitzungen vom 21. Oktober 2004 sowie vom 18. Mai 2005 hat der Landtag die Regierungsvorlage betreffend die Schaffung eines Mediengesetzes sowie die Abänderung weiterer Gesetze (Gesetz über den Liechtensteinischen Rundfunk, Gesetz betreffend die Errichtung einer Liechtensteinischen Landesbibliothek, Gesetz über die Information der Bevölkerung (Informationsgesetz), Gesetz über den elektronischen Geschäftsverkehr), Bericht und Antrag der Regierung vom 28. September 2004, Nr. 82/2004, Stellungnahme der Regierung vom 18. April 2005, Nr. 6/2005, in erster Lesung behandelt.
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Das Eintreten auf die in Rede stehende Gesetzesvorlage war in den bezeichneten Landtagssitzungen unbestritten, allein inhaltlich wurden einige Fragen und Abänderungsvorschläge hinsichtlich einzelner Bestimmungen artikuliert sowie der Regierung überdies der Auftrag erteilt, die vorgelegte Gesamtvorlage in zwei Regierungsvorlagen zu trennen, und zwar in eine Regierungsvorlage betreffend ein Mediengesetz einerseits und eine zweite betreffend ein Medienförderungsgesetz andererseits.
Mit der gegenständlichen Stellungnahme kommt die Regierung diesem Auftrag nach, indem sie sämtliche Bestimmungen betreffend die Medienförderung aus der Regierungsvorlage betreffend ein Mediengesetz entfernt und einer gesonderten Vorlage vorbehalten hat.
Ausserdem wurden wiederum die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Rezeptionsvorlagen, insbesondere des österreichischen MedienG, des schweizerischen RTVG sowie des deutschen RStV berücksichtigt und erforderlichenfalls eingearbeitet1.
Die gegenüber den ursprünglichen Regierungsvorlagen (Bericht und Antrag Nr. 82/2004, Stellungnahme Nr. 6/2005), vorgenommenen Änderungen wurden durch Unterstreichen hervorgehoben.



 
1So die mittlerweile verabschiedeten Novellen zum öMedienG und zum dRStV sowie die jüngsten parlamentarischen Beratungen betreffend das sRTVG2002 im Juni 2005.
 
LR-Systematik
4
44
7
78
784
4
43
432
1
17
172
2
21
215
LGBl-Nummern
2005 / 254
2005 / 253
2005 / 252
2005 / 251
2005 / 250
Landtagssitzungen
19. Oktober 2005
Stichwörter
E-Com­merce-Gesetz, ECG, Abän­de­rung (Schaf­fung Mediengesetz)
Infor­ma­ti­ons­ge­setz, Abän­de­rung (Schaf­fung Mediengesetz)
Lan­des­bi­blio­thek, Liech­tens­tei­ni­sche, Gesetz, Abän­de­rung (Schaf­fung Mediengesetz)
Medien­ge­setz, MedienG
Rund­funk, Liech­tens­tei­ni­scher, Gesetz, LRFG, Abän­de­rung (Schaf­fung Mediengesetz)