Berichte und Anträge
Regierungskanzlei (RK)
BuA - Nummer
2008 / 111
Seiten-Nr.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I.
Bericht der Regierung
1.
Ausgangslage
1.1
Historische Entwicklung der Agrarpolitik
1.2
Internationales Umfeld
1.3
Verhältnis zur Schweiz
1.3.1
Zollvertrag
1.3.2
Beteiligung an schweizerischen Markt- und Preisstützungsmassnahmen (Notenaustausch)
1.3.3
Agraraussenhandel
1.3.4
Gestaltungsrahmen der liechtensteinischen Agrarpolitik
1.3.5
Entwicklungen der schweizerischen Agrarpolitik
1.4
Entwicklung der liechtensteinischen Agrarpolitik
2.
Anlass der Vorlage
3.
Grundlagen
4.
Zielsetzungen
4.1
Die Rolle des Staates
4.2
Agrarpolitische Zielsetzungen
4.2.1
Eigenverantwortung
4.2.2
Rahmenbedingungen und Strukturen
4.2.3
Gemeinwirtschaftliche Leistungen
4.2.4
Ökologie und Biodiversität
4.2.5
Berglandwirtschaft
4.2.6
Staatliche Förderungsmassnahmen
4.2.7
Strukturwandel
4.2.8
Finanzkontrolle und Vollzug
4.2.9
Verhältnis zur Schweiz
5.
Schwerpunkte der Vorlage
5.1
Ausgewählte Themenbereiche
5.1.1
Selbsthilfe
5.1.2
Anerkennung als Landwirtschaftsbetrieb
5.1.3
Staatliche Zahlungen
5.1.4
Berglandwirtschaft
5.2
Förderungsbereiche
5.2.1
Rahmenbedingungen für die Produktion
5.2.2
Strukturen (Infrastrukturen und Boden)
5.2.3
Wirtschaftlichkeit
5.2.4
Ökologie
5.2.5
Märkte
5.2.6
Dienstleistungen von Dritten
5.3
Schrittweise Umsetzung der Agrarpolitik
6.
Aufbau und Struktur des Gesetzes
6.1
Rezeptionsgrundlagen
6.2
Überführung der bisherigen Agrargesetzgebung
7.
Vernehmlassung
7.1
Vernehmlassungsteilnehmer
7.2
Grundsätzliches
7.3
Schwerpunkte der Vernehmlassung
7.3.1
Ökologie und Landschaftspflege
7.3.2
Mitwirkung bei der Erarbeitung der Verordnungen
7.3.3
Arbeitsaufkommen in der Landwirtschaft
7.3.4
Einführung einer Altersbegrenzung
7.3.5
Aus- und Weiterbildung
7.3.6
Gentechnik
7.3.7
Berglandwirtschaft und Erschwernisbeiträge
7.3.8
Alpwirtschaft
7.3.9
Boden als Produktionsgrundlage
8.
Erläuterungen zu den einzelnen Bestimmungen
Art. 1, Zweck
(Art. 1 ch-LwG)
Art. 2, Massnahmen des Staates
(Art. 2 ch-LWG)
Art. 3, Selbsthilfe und Koordination
(Art. 2 ch-LwG)
Art. 4, Anwendbarkeit schweizerischer Rechtsvorschriften
Art. 5, Begriffe
(Art. 3 Direktzahlungsgesetz, Art. 2, Abgeltungsgesetz, Art. 3 Berggebiets- und Hanglagengesetz, Art. 2 FILG, Art. 3 ch-LwG)
Art. 6, Anerkennung als Landwirtschaftsbetrieb
(Art. 9-12, 15 Direktzahlungsgesetz, Art. 6 Abs. 2 FILG, Art. 35c Abs. 3 AbgV)
Art. 7, Zahlungsrahmen
(Art. 6 ch-LwG)
Art.
8,
Ziele
(Art. 7 ch-LwG, Art. 149 ch-LwG)
Art. 9, Gute Landwirtschaftliche Praxis
Art.
10
, Qualitätsvorschriften
(Art. 8 und Art. 10 ch-LwG, Weinqualitätsverordnung)
Vorbemerkungen betr. die Kennzeichnung Art. 11 und 12
Art.
11
, Kennzeichnung von landwirtschaftlichen Produkten
(Art. 47 bis 49 WQV, Art. 14 ch-LwG)
Art. 12, Kennzeichnungsvoraussetzungen
(Art. 15 und Art. 16a ch-LwG)
Vorbemerkung zu Art. 13 und 14 über Pflanzenschutz
Art.
13
, Einfuhr, Ausfuhr, Produktion und Inverkehrbringen
(Art. 151, 152, 154 Abs. 2 ch-LwG)
Art.
14
, Bekämpfungsmassnahmen
(Art. 7 des Gesetzes betreffend den Weinbau, Art. 153 ch-LwG)
Art. 15, Entschädigungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 2 und 3 des Gesetzes betreffend den Weinbau)
Art
16
, Art und Höhe der Entschädigung
(Art. 2 des Gesetzes betreffend den Weinbau)
Art.
17
, Förderungsbereiche
(Art. 1 Tierzuchtgesetz)
Art. 18, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 19, Art und Höhe der Förderung
Art. 20, Grundsatz
Art.
21
, Förderungsbereiche
Art. 22, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 23, Art und Höhe der Förderung
Art.
24
, Ziele
(Art. 1 FILG, Art. 1 Gesetz über Bodenverbesserungen, Art. 1 Milchmarktordnungsgesetz)
Art.
25
, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 4, Art. 6 und 7 FILG, Art. 80 Abs. 1 lit. a ch-LwG)
Art.
26
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 5 Abs. 1 und 9 FILG)
Art.
27
, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 4, 6 und 7 Milchmarktordnungsgesetz)
Art.
28
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 5 und 8 Milchmarktordnungsgesetz)
Art.
29
, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 14 und 15 des Gesetzes über die Förderung der Alpwirtschaft)
Art.
30
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 12 des Gesetzes über die Förderung der Alpwirtschaft, Art. 13 der Alpwirtschaftsverordnung)
Art.
31
, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Kap. III des Gesetzes über Bodenverbesserungen)
Art.
32
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 1 des Finanzbeschlusses betreffend die staatlichen Beitragsleistungen für Massnahmen zur Bodenverbesserung)
Art.
33
, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art.
34
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 9 FILG)
Art.
35
, Ziele
(Art. 1 Direktzahlungsgesetz, Art. 4 FILG)
Art.
36,
Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 9-12, 15 Direktzahlungsgesetz, Art. 6 Abs. 2 FILG, Art. 35 c Abs. 3 AbgV)
Art.
37
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 4 bis 7 Direktzahlungsgesetz, Art. 2 Berggebiet und Hanglagengesetz)
Art.
39
, Art und Höhe der Förderung
(Art. 5 FILG, Art. 25 FILV)
Art.
40,
Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 86a Abs. 1 und 2 ch-LwG)
Art.
41
, Art und Höhe der Förderung
Art. 42, Ziele
(Abgeltungsgesetz, Berggebiets- und Hanglagengesetz)
Art. 43, Grundsätze zur Höhe der Beiträge
Art. 44, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 3-6 und Art. 22 und 25 Abgeltungsgesetz, Art. 35 AbgV, Art. 70 Abs. 2 ch-LwG)
Art 45, Art und Höhe der Förderung
(Art. 21, 23, 24, 26, 27 Abgeltungsgesetz)
Art. 46, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 8, 11, 16, 19, 20a Abgeltungsgesetz)
Art. 47, Art und Höhe der Förderung
(Art. 9, 12, 18, 20, 20a Abgeltungsgesetz)
Art. 48, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 4, 5, 7 Berggebiets- und Hanglagengesetz)
Art 49, Art und Höhe der Förderung
(Art. 6 und 7 Berggebiets- und Hanglagengesetz)
Art. 50, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 29 und 32 Abgeltungsgesetz)
Art. 51, Art und Höhe der Förderung
(Art. 30 und 33 Abgeltungsgesetz)
Art. 52, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 77a ch-LwG)
Art. 54, Ziele
( Notenaustausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein, Art. 1 Milchmarktordnungsgesetz, Art. 1 Milchmengenregelungsgesetz)
Art. 55, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 1, 4, 7, 12 und 13 Milchmarktordnungsgesetz)
Art 56, Art und Höhe der Förderung
(Art. 8, 9 und 12 Milchmarktordnungsgesetz)
Art. 57, Zugang zu ausländischen Agrarmärkten
Art. 58, Mengenregelungen
(Milchmengenregelungsgesetz)
Art. 59, Beteiligung an Marktmassnahmen der Schweiz
(Notenaustausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein)
Art. 60, Ziele
Art.
61,
Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 136 und 139 ch-LwG)
Art
62
, Art und Höhe der Förderung
Art. 63, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
(Art. 116 ch-LwG)
Art 64, Art und Höhe der Förderung
Art. 65, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 66, Art und Höhe der Förderung
Art. 67, Vollzugsbehörden
Art. 68, Fachkommissionen
(Art. 18 FILG, Art. 18 des Gesetzes über die Alpwirtschaft, Art. 37 Abgeltungsgesetz, Art. 186 ch-LwG)
Art. 69, Auskunftspflicht
(Art. 17 Direktzahlungsgesetz, Art. 20 Abs. 3 FILG, Art. 36 Abgeltungsgesetz, Art. 183 ch-LwG)
Art. 70, Datenbearbeitung und -bekanntgabe
(Art. 185 ch-LwG, Art. 15 des Entwurfs des MMRG)
Art. 71, Allgemeine Verwaltungsmassnahmen
(Art. 169 ch-LwG)
Art. 72, Kürzung und Verweigerung von staatlichen Förderungsleistungen
(Art. 170 ch-LwG, Art. 20 des Milchmarktordnungsgesetzes)
Art. 73, Rückerstattung von staatlichen Förderungsleistungen
(Art. 171 ch-LwG, Art. 21 des Milchmarktordnungsgesetzes)
Art. 74, Gebühren
(Art. 10c des Gesetzes betreffend den Weinbau, Art. 52 Weinqualitätsverordnung, Art. 4 und 5 der Verordnung über die Einhebung von Gebühren nach der Lebensmittel- und Tierseuchengesetzgebung)
Art. 75, Beschwerde
Art. 76, Übertretungen
(Art. 173 ch-LwG)
Art. 77, Verantwortlichkeit
(Art. 22 Direktzahlungsgesetz)
Art. 79, Aufhebung bisherigen Rechts
9.
Verfassungsmässigkeit / Rechtliches
9.1
Landesverfassung
9.2
Integration der geltenden Agrargesetzgebung in das LWG
9.3
Bilaterale Vereinbarungen mit der Schweiz
10.
Personelle, finanzielle, organisatorische und räumliche Auswirkungen
II.
Regierungsvorlagen
1.
Landwirtschaftsgesetz
2.
Beschwerdekommissionsgesetz
III.
ANHANG:
1.
ERGÄNZENDE ABBILDUNGEN
2.
Ergänzende Tabellen
3.
Ergänzende Ausführungen
Grüner Teil
Bericht und Antrag der Regierung an den Landtag des Fürstentums Liechtenstein
betreffend die Schaffung eines Landwirtschaftsgesetzes
6
Zusammenfassung
Durch die internationalen Globalisierungsbestrebungen haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Landwirtschaft in den letzten 15 Jahren drastisch verändert. Auch die Schweiz und Liechtenstein sind davon betroffen. Die internationalen Herausforderungen und das sich ständig ändernde Umfeld verlangen sowohl von den Liechtensteiner Landwirten als auch von der Agrarpolitik ein hohes Mass an Flexibilität. Die Forderung nach einer wirtschaftlich und technisch effizienten Landwirtschaft wächst, und das wirtschaftliche Umfeld verlangt eine Steigerung der unternehmerischen Leistungen. Durch die internationale Liberalisierung der Märkte sind auch in Liechtenstein gewisse Deregulierungsmassnahmen unumgänglich. Daneben muss die Landwirtschaft zunehmend Leistungen erbringen, die vom Markt nicht abgegolten werden, aber im öffentlichen Interesse liegen. Aus all diesen Gründen wird der agrarpolitische Fokus auf eine nachhaltige Landwirtschaft mit einer unternehmerischen Ausrichtung gelegt.
Artikel 20 der Landesverfassung bildet die Basis für die staatliche Förderung und Unterstützung der Land- und Alpwirtschaft zur Hebung der Erwerbsfähigkeit und zur Pflege seiner wirtschaftlichen Interessen. Um diesen Verfassungsauftrag zeitgemäss zu erfüllen, müssen die der Agrarpolitik zugrunde liegenden Gesetze weiterentwickelt werden, so dass die Landwirtschaft ihre Leistungen unter den bestmöglichen Bedingungen erbringen kann. Das bedeutet aber, die notwendigen Anpassungen zuzulassen und in gewissen Bereichen sogar zu fördern.
Für die Agrarpolitik Liechtensteins ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherstellung von mit der Schweiz vergleichbaren Rahmenbedingungen ein zentrales Anliegen. Die vergangenen Jahre waren geprägt von der konsequenten Umsetzung der in den Neunzigerjahren eingeschlagenen Agrarpolitik (Entkoppelung von Preis und Einkommen) sowie von dringlichen Massnahmen zum Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen gegenüber der Schweiz. Inskünftig wird sich die Agrarpolitik noch weiter aus der aktiven Marktintervention zurückziehen. Die Rolle des Staates wird sich zunehmend auf
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die Bereitstellung von Rahmenbedingungen für eine Stärkung der einheimischen Landwirtschaft fokussieren.
Verschiedene Potenziale sollen dabei genutzt werden: In der Landwirtschaft und in den vor- bzw. nachgelagerten Stufen können die Kosten gesenkt und die Marktleistung verbessert werden, und die Bereiche Ökologie, Landschaftspflege, tiergerechte Betriebsführung sowie nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen können gestärkt werden. Wenn nun aber insgesamt eine dynamische Entwicklung von unternehmerischen Betrieben zugelassen werden soll, ist zwar festzuhalten, dass solche Anpassungsprozesse nur ablaufen können, wenn sie nicht durch staatliche Eingriffe aufgehalten werden. Hingegen ist auch darauf hinzuweisen, dass diese Anpassungen nur so rasch voranschreiten dürfen, dass die erforderliche Entwicklung sozialverträglich bleibt.
Die gegenständliche Vorlage dient der Umsetzung all dieser Ziele und Aufgaben; sie bildet damit das Instrument zur Erfüllung des erwähnten Verfassungsauftrages und schafft gleichzeitig die Grundlage für die Umsetzung der Massnahmen aus dem Landwirtschaftlichen Leitbild. Obwohl das Landwirtschaftsgesetz auf den bisherigen Rechtsnormen aufbaut und keine grundlegend neuen Regelungen eingeführt werden, wird das Gesetz in verschiedenen Bereichen gewisse notwendige Änderungen ermöglichen. So wird in Zukunft eine landwirtschaftliche Ausbildung erforderlich sein als Voraussetzung für die Anerkennung als Landwirtschaftsbetrieb und damit für den Bezug von Förderungen. Ferner werden staatliche Förderungsmassnahmen effizienter und flexibler eingesetzt. Des Weiteren werden die Verantwortung der Landwirte und das Unternehmertum in den kommenden Jahren insgesamt anwachsen. Doch daneben wird mit dem Landwirtschaftsgesetz gleichzeitig auch die lenkungswirksame Finanzierung von Leistungen ins Auge gefasst, die im öffentlichen Interesse erbracht werden. Dazu gehört die ökologische, landschaftspflegerische, tiergerechte und ressourcenschonende Ausrichtung der Landwirtschaft. Überdies wird das Ziel verfolgt, die Berglandwirtschaft in geeigneter Weise zu erhalten und zu stärken.
8
Im Landwirtschaftsgesetz werden die zahlreichen bestehenden Agrargesetze zu verschiedenen Spezialbereichen zusammengefasst. Mit diesem Rahmengesetz wird die seit langem gewünschte Flexibilisierung der heute starren Agrargesetzgebung herbeigeführt. Umsetzungsdetails, technische Regeln, Administration und Vollzug können auf Verordnungsstufe geregelt werden. Somit können Anpassungen, welche nicht einen grundsätzlichen Richtungswechsel bedeuten, leichter vorgenommen und entsprechende Massnahmen laufend dem aktuellen Umfeld und dem Entwicklungsstand angepasst werden.
Mit dem zu schaffenden Landwirtschaftsgesetz wird der Landtag die agrarpolitischen Ziele und Leitplanken vorgeben. Er soll künftig pro Legislaturperiode jeweils eine agrarpolitische Debatte führen, die weitere Gesamtausrichtung beschliessen und die finanziellen Mittel bestimmen. Indem sich der Gesetzgeber somit auf zentrale Fragestellungen konzentrieren kann, werden sein Einblick in die agrarpolitischen Vorgänge verbessert und seine Möglichkeiten zur Einflussnahme erheblich ausgebaut.
Zuständiges Ressort
Ressort Umwelt, Raum, Land- und Waldwirtschaft
Betroffene Amtsstellen
Landwirtschaftsamt
Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen
Amt für Umweltschutz
Amt für Wald, Natur und Landschaft
9
Vaduz, 26. August 2008
RA 2008/1538
P
Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,
Sehr geehrte Frauen und Herren Abgeordnete
Die Regierung gestattet sich, dem Hohen Landtag nachstehenden Bericht und Antrag betreffend die Schaffung eines Landwirtschaftsgesetzes an den Landtag zu unterbreiten.
I.
Bericht der Regierung
1.
Ausgangslage
Während in den 1950er-Jahren noch jede dritte Person in der Landwirtschaft tätig war, macht der Anteil der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft heute nur noch ein knappes Prozent aus. Industrie- und Dienstleistungssektor haben ein rasantes Wachstum durchgemacht und mit ihrem Sog den Strukturwandel in der Landwirtschaft stark beschleunigt. Trotzdem ist die Landwirtschaft für Liechtenstein aufgrund ihrer multifunktionalen Aufgaben auch heute noch von grosser Bedeutung.
Die Anforderungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft haben sich im Laufe dieser Entwicklung wesentlich verändert. Bis zu den achtziger Jahren stand - geprägt vom Zweiten Weltkrieg - die Versorgung in Krisenzeiten, die Produktion günstiger Nahrungsmittel und die Erhaltung eines gesunden Bauernstandes im
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Zentrum. Darüber hinausgehende Aspekte wurden kaum beachtet. Diese Einstellung hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Nahrungsmittelproduktion sowie vielfältige, im Interesse der Gesellschaft zu erbringende multifunktionelle Dienstleistungen machen die Landwirtschaft zu einem nach wie vor bedeutungsvollen Wirtschaftszweig Liechtensteins. Multifunktionelle Leistungen sind beispielsweise die Pflege und Erhaltung der Kulturlandschaft, der Beitrag zur Sicherung der Versorgung mit qualitativ hoch stehenden Nahrungsmitteln, die Anstrengungen für eine ökologische und tiergerechte Produktion sowie die Nutzung und Pflege von Hanglagen und des Berg- und Alpengebietes. Der Nutzen dieser Leistungen lässt sich nur schwer mit Geldbeträgen beziffern. Es ist jedoch unbestritten, dass dieser mindestens so hoch einzuschätzen ist wie die rein monetären Umsatzerträge aus dem Verkauf von Agrarprodukten.
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Gesamter Bericht und Antrag
Seiten
I. Bericht der Regierung
1. Ausgangslage
1.1 Historische Entwicklung der Agrarpolitik
1.2 Internationales Umfeld
1.3 Verhältnis zur Schweiz
1.3.1 Zollvertrag
1.3.2 Beteiligung an schweizerischen Markt- und Preisstützungsmassnahmen (Notenaustausch)
1.3.3 Agraraussenhandel
1.3.4 Gestaltungsrahmen der liechtensteinischen Agrarpolitik
1.3.5 Entwicklungen der schweizerischen Agrarpolitik
1.4 Entwicklung der liechtensteinischen Agrarpolitik
2. Anlass der Vorlage
3. Grundlagen
4. Zielsetzungen
4.1 Die Rolle des Staates
4.2 Agrarpolitische Zielsetzungen
4.2.1 Eigenverantwortung
4.2.2 Rahmenbedingungen und Strukturen
4.2.3 Gemeinwirtschaftliche Leistungen
4.2.4 Ökologie und Biodiversität
4.2.5 Berglandwirtschaft
4.2.6 Staatliche Förderungsmassnahmen
4.2.7 Strukturwandel
4.2.8 Finanzkontrolle und Vollzug
4.2.9 Verhältnis zur Schweiz
5. Schwerpunkte der Vorlage
5.1 Ausgewählte Themenbereiche
5.1.1 Selbsthilfe
5.1.2 Anerkennung als Landwirtschaftsbetrieb
5.1.3 Staatliche Zahlungen
5.1.4 Berglandwirtschaft
5.2 Förderungsbereiche
5.2.1 Rahmenbedingungen für die Produktion
5.2.2 Strukturen (Infrastrukturen und Boden)
5.2.3 Wirtschaftlichkeit
5.2.4 Ökologie
5.2.5 Märkte
5.2.6 Dienstleistungen von Dritten
5.3 Schrittweise Umsetzung der Agrarpolitik
6. Aufbau und Struktur des Gesetzes
6.1 Rezeptionsgrundlagen
6.2 Überführung der bisherigen Agrargesetzgebung
7. Vernehmlassung
7.1 Vernehmlassungsteilnehmer
7.2 Grundsätzliches
7.3 Schwerpunkte der Vernehmlassung
7.3.1 Ökologie und Landschaftspflege
7.3.2 Mitwirkung bei der Erarbeitung der Verordnungen
7.3.3 Arbeitsaufkommen in der Landwirtschaft
7.3.4 Einführung einer Altersbegrenzung
7.3.5 Aus- und Weiterbildung
7.3.6 Gentechnik
7.3.7 Berglandwirtschaft und Erschwernisbeiträge
7.3.8 Alpwirtschaft
7.3.9 Boden als Produktionsgrundlage
8. Erläuterungen zu den einzelnen Bestimmungen
Art. 1, Zweck <fett>(Art. 1 ch-LwG)</fett>
Art. 2, Massnahmen des Staates <fett>(Art. 2 ch-LWG)</fett>
Art. 3, Selbsthilfe und Koordination <fett>(Art. 2 ch-LwG)</fett>
Art. 4, Anwendbarkeit schweizerischer Rechtsvorschriften
Art. 5, Begriffe<fett> (Art. 3 Direktzahlungsgesetz, Art. 2, Abgeltungsgesetz, Art. 3 Berggebiets- und Hanglagengesetz, Art. 2 FILG, Art. 3 ch-LwG)</fett>
Art. 6, Anerkennung als Landwirtschaftsbetrieb <fett>(Art. 9-12, 15 Direktzahlungsgesetz, Art. 6 Abs. 2 FILG, Art. 35c Abs. 3 AbgV)</fett>
Art. 7, Zahlungsrahmen <fett>(Art. 6 ch-LwG)</fett>
Art. <fett>8,</fett> Ziele <fett>(Art. 7 ch-LwG, Art. 149 ch-LwG)</fett>
Art. 9, Gute Landwirtschaftliche Praxis
Art. <fett>10</fett>, Qualitätsvorschriften<fett> (Art. 8 und Art. 10 ch-LwG, Weinqualitätsverordnung)</fett>
Vorbemerkungen betr. die Kennzeichnung Art. 11 und 12
Art. <fett>11</fett>, Kennzeichnung von landwirtschaftlichen Produkten<fett> (Art. 47 bis 49 WQV, Art. 14 ch-LwG)</fett>
Art. 12, Kennzeichnungsvoraussetzungen <fett>(Art. 15 und Art. 16a ch-LwG)</fett>
Vorbemerkung zu Art. 13 und 14 über Pflanzenschutz
Art. <fett>13</fett>, Einfuhr, Ausfuhr, Produktion und Inverkehrbringen <fett>(Art. 151, 152, 154 Abs. 2 ch-LwG)</fett>
Art. <fett>14</fett>, Bekämpfungsmassnahmen<fett> (Art. 7 des Gesetzes betreffend den Weinbau, Art. 153 ch-LwG)</fett>
Art. 15, Entschädigungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 2 und 3 des Gesetzes betreffend den Weinbau)</fett>
Art <fett>16</fett>, Art und Höhe der Entschädigung <fett>(Art. 2 des Gesetzes betreffend den Weinbau)</fett>
Art. <fett>17</fett>, Förderungsbereiche <fett>(Art. 1 Tierzuchtgesetz)</fett>
Art. 18, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 19, Art und Höhe der Förderung
Art. 20, Grundsatz
Art. <fett>21</fett>, Förderungsbereiche
Art. 22, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 23, Art und Höhe der Förderung
Art. <fett>24</fett>, Ziele <fett>(Art. 1 FILG, Art. 1 Gesetz über Bodenverbesserungen, Art. 1 Milchmarktordnungsgesetz)</fett>
Art. <fett>25</fett>, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 4, Art. 6 und 7 FILG, Art. 80 Abs. 1 lit. a ch-LwG)</fett>
Art. <fett>26</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 5 Abs. 1 und 9 FILG)</fett>
Art. <fett>27</fett>, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 4, 6 und 7 Milchmarktordnungsgesetz)</fett>
Art. <fett>28</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 5 und 8 Milchmarktordnungsgesetz)</fett>
Art. <fett>29</fett>, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen<fett> (Art. 14 und 15 des Gesetzes über die Förderung der Alpwirtschaft)</fett>
Art. <fett>30</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 12 des Gesetzes über die Förderung der Alpwirtschaft, Art. 13 der Alpwirtschaftsverordnung)</fett>
Art. <fett>31</fett>, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Kap. III des Gesetzes über Bodenverbesserungen)</fett>
Art. <fett>32</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 1 des Finanzbeschlusses betreffend die staatlichen Beitragsleistungen für Massnahmen zur Bodenverbesserung)</fett>
Art. <fett>33</fett>, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. <fett>34</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 9 FILG)</fett>
Art. <fett>35</fett>, Ziele <fett>(Art. 1 Direktzahlungsgesetz, Art. 4 FILG)</fett>
Art. <fett>36,</fett> Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 9-12, 15 Direktzahlungsgesetz, Art. 6 Abs. 2 FILG, Art. 35 c Abs. 3 AbgV)</fett>
Art. <fett>37</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 4 bis 7 Direktzahlungsgesetz, Art. 2 Berggebiet und Hanglagengesetz)</fett>
Art. <fett>39</fett>, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 5 FILG, Art. 25 FILV)</fett>
Art. <fett>40,</fett> Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 86a Abs. 1 und 2 ch-LwG)</fett>
Art. <fett>41</fett>, Art und Höhe der Förderung
Art. 42, Ziele <fett>(Abgeltungsgesetz, Berggebiets- und Hanglagengesetz)</fett>
Art. 43, Grundsätze zur Höhe der Beiträge
Art. 44, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen<fett> (Art. 3-6 und Art. 22 und 25 Abgeltungsgesetz, Art. 35 AbgV, Art. 70 Abs. 2 ch-LwG)</fett>
Art 45, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 21, 23, 24, 26, 27 Abgeltungsgesetz)</fett>
Art. 46, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 8, 11, 16, 19, 20a Abgeltungsgesetz)</fett>
Art. 47, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 9, 12, 18, 20, 20a Abgeltungsgesetz)</fett>
Art. 48, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen<fett> (Art. 4, 5, 7 Berggebiets- und Hanglagengesetz)</fett>
Art 49, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 6 und 7 Berggebiets- und Hanglagengesetz)</fett>
Art. 50, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 29 und 32 Abgeltungsgesetz)</fett>
Art. 51, Art und Höhe der Förderung<fett>(Art. 30 und 33 Abgeltungsgesetz)</fett>
Art. 52, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen<fett> (Art. 77a ch-LwG)</fett>
Art. 54, Ziele<fett> ( Notenaustausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein, Art. 1 Milchmarktordnungsgesetz, Art. 1 Milchmengenregelungsgesetz)</fett>
Art. 55, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen<fett> (Art. 1, 4, 7, 12 und 13 Milchmarktordnungsgesetz)</fett>
Art 56, Art und Höhe der Förderung <fett>(Art. 8, 9 und 12 Milchmarktordnungsgesetz)</fett>
Art. 57, Zugang zu ausländischen Agrarmärkten
Art. 58, Mengenregelungen <fett>(Milchmengenregelungsgesetz)</fett>
Art. 59, Beteiligung an Marktmassnahmen der Schweiz <fett>(Notenaustausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein)</fett>
Art. 60, Ziele
Art. <fett>61,</fett> Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 136 und 139 ch-LwG)</fett>
Art <fett>62</fett>, Art und Höhe der Förderung
Art. 63, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen <fett>(Art. 116 ch-LwG)</fett>
Art 64, Art und Höhe der Förderung
Art. 65, Förderungsberechtigte und -voraussetzungen
Art. 66, Art und Höhe der Förderung
Art. 67, Vollzugsbehörden
Art. 68, Fachkommissionen <fett>(Art. 18 FILG, Art. 18 des Gesetzes über die Alpwirtschaft, Art. 37 Abgeltungsgesetz, Art. 186 ch-LwG)</fett>
Art. 69, Auskunftspflicht <fett>(Art. 17 Direktzahlungsgesetz, Art. 20 Abs. 3 FILG, Art. 36 Abgeltungsgesetz, Art. 183 ch-LwG)</fett>
Art. 70, Datenbearbeitung und -bekanntgabe <fett>(Art. 185 ch-LwG, Art. 15 des Entwurfs des MMRG)</fett>
Art. 71, Allgemeine Verwaltungsmassnahmen <fett>(Art. 169 ch-LwG)</fett>
Art. 72, Kürzung und Verweigerung von staatlichen Förderungsleistungen <fett>(Art. 170 ch-LwG, Art. 20 des Milchmarktordnungsgesetzes)</fett>
Art. 73, Rückerstattung von staatlichen Förderungsleistungen <fett>(Art. 171 ch-LwG, Art. 21 des Milchmarktordnungsgesetzes)</fett>
Art. 74, Gebühren <fett>(Art. 10c des Gesetzes betreffend den Weinbau, Art. 52 Weinqualitätsverordnung, Art. 4 und 5 der Verordnung über die Einhebung von Gebühren nach der Lebensmittel- und Tierseuchengesetzgebung)</fett>
Art. 75, Beschwerde
Art. 76, Übertretungen <fett>(Art. 173 ch-LwG)</fett>
Art. 77, Verantwortlichkeit <fett>(Art. 22 Direktzahlungsgesetz)</fett>
Art. 79, Aufhebung bisherigen Rechts
9. Verfassungsmässigkeit / Rechtliches
9.1 Landesverfassung
9.2 Integration der geltenden Agrargesetzgebung in das LWG
9.3 Bilaterale Vereinbarungen mit der Schweiz
10. Personelle, finanzielle, organisatorische und räumliche Auswirkungen
II. Regierungsvorlagen
1. Landwirtschaftsgesetz
2. Beschwerdekommissionsgesetz
III. ANHANG:
1. ERGÄNZENDE ABBILDUNGEN
2. Ergänzende Tabellen
3. Ergänzende Ausführungen
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